Immobilienpreise Brandenburg

Die Immobilienpreise in Brandenburg und deren Entwicklung

Den Wunsch der eigenen vier Wände möchte sich die Mehrzahl der Deutschen erfüllen. Vor allem für Familien ist eine selbst genutzte Immobilie attraktiv. Der Immobilienmarkt wächst stetig weiter, man kann bei dem Angebot schnell den Überblick verlieren. Auch im Land Brandenburg entwickelt sich der Markt. Wer jetzt in Brandenburg ein neues Zuhause sucht, sollte einen Immobilienmakler in Brandenburg an der Seite haben. Denn der Vorteil eines lokalen Maklers liegt auf der Hand: er kennt den regionalen Immobilien Markt aus erster Hand.

Dieser Artikel gibt Ihnen einen ersten guten Überblick über aktuelle Entwicklungen im Immobilienmarkt des Bundeslandes Brandenburg. Für weitere Informationen können Sie auch direkt prüfen, ob wir schon konkrete Einzelinformationen zur betreffenden Gemeinde in Brandenburg erhoben und veröffentlicht haben.

Die Immobilienpreise im Land Brandenburg und deren Entwicklung

Bisherige Entwicklung des Immobilienmarktes

Im Jahr 2019 hatte der Immobilienmarkt in Brandenburg, im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 1996, einen neuen Spitzenwert erreicht. Bei den Immobilienverkäufen wurde insgesamt eine Geldsumme von 7,05 Milliarden Euro erzielt. Allerdings waren im Verhältnis zu den vorhergehenden Jahren der Flächenumsatz und die Anzahl der Kaufverträge geringer, dies lässt auf steigende Preise schließen.

Der Trend setzte sich im nächsten Jahr fort. Nach der Marktanalyse zum Immobilienmarkt im Land Brandenburg zum ersten Quartal 2020, erhöhte sich der Geldumsatz erneut um sieben Prozent, bei weiterhin gleichbleibender Zahl von Kaufverträgen. Die Preise für Wohnbauland und Wohnimmobilien steigen ebenfalls unbeirrt weiter an.

Kosten für ein Einfamilienhaus

Laut Grundstücksmarktbericht 2019 sind die Preise eines Einfamilienhauses um 23 Prozent gestiegen. Der Mittelwert eines solchen Hauses liegt bei 245.000 Euro.

Nach der Analyse zum Immobilienmarkt in Brandenburg, kostet das freistehende Ein- oder Zweifamilienhaus im ersten Quartal 2020 schon im Schnitt 260.000 Euro. Aus den Daten des ersten Halbjahres 2020 erkennen Experten keinen reduzierenden Einfluss, weder für die Kaufpreisentwicklung noch für das Kaufverhalten von Marktteilnehmern, durch die Corona-Pandemie.

Vom Immobilienverband Deutschland, Regionalverband Berlin - Brandenburg wurde im Immobilienpreisspiegel festgestellt, dass in der Landeshauptstadt Potsdam zwar die Mieten stagnieren, dafür die Preise für freistehende Ein- oder Zweifamilienhäuser beispielsweise um 19 Prozent in mittleren Lagen gestiegen sind. Bei den sehr guten sehr guten Lagen waren es 18 Prozent.

Die Preise steigen überall im Bundesland Brandenburg, aber es gibt große regionale Unterschiede!

Die teuerste Kommune bleibt Kleinmachnow

Trotz des Trends steigender Preise, gibt es bei den Durchschnittspreisen im Land merkliche Unterschiede.

So kostet ein Ein- oder Zweifamilienhaus in Kleinmachnow 2018 im Schnitt 766.000 Euro, im Jahr 2019 liegt der Medianwert schon bei 835.000 Euro. Zum Vergleich waren die Preise in Potsdam 2018 bei 427.000 Euro und im Folgejahr bei 579.000 Euro.

Bei dem Landkreis Potsdam-Mittelmerk kann kein einheitlicher Durchschnittswert festgestellt werden. Der errechnete Durchschnittspreis für ein freistehendes Einfamilienhaus im Metropolenraum war bei 479.000 Euro und lediglich 149.000 Euro in den Randgebieten des Landkreises.

Einen der niedrigsten Preise verzeichnet die Gemeinde Niemegk, dort lag der Wert bei 43.000 Euro.

Für Leute, die preiswert eine Immobilie erwerben möchten, lohnt sich ein Blick in Richtung Prignitz, die Uckermark oder den Elbe-Elster-Kreis. Ein freistehendes Ein- oder Zweifamilienhaus kostet in Angermünde beispielsweise 160.000 Euro und in Mühlberg an der Elbe belaufen sich die Kosten auf vergleichsweise niedrige 28.000 Euro.

Preise steigen überall weiter

Ein Grund für die steigenden Preise ist der sogenannte Umlandboom. Die prekäre Situation auf dem Berliner Immobilienmarkt sorgt dafür, dass viele Leute sich im Berliner Umland niederlassen wollen. Diese gesteigerte Nachfrage führt folglich zu immer weiter ansteigenden Immobilienpreisen.

Doch nicht nur in den Städten steigen die Kosten, in den ländlichen Gegenden steigt der Preis für Ackerland. Vor allem die Landwirtschaftsflächen in der Uckermark sorgen für Rekordwerte, denn gute Bodenwerte, wie in der Prenzlauer Region, sorgen für einen Preis von zwei Euro pro Quadratmeter. Das entspricht dem Doppelten des Landesdurchschnitts.

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