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Grundstück für den Hausbau kaufen: So treffen Sie die richtige Entscheidung

Wenn Sie eine Immobilie errichten möchten, braucht es vorab das passende Grundstück. Nicht immer befindet sich dieses bereits im Eigenbesitz. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie ein entsprechendes Grundstück finden und kaufen. Der Baugrund muss dabei diverse Anforderungen erfüllen. Vor allem für Laien kann dies schnell einmal verwirrend werden. Worauf muss also geachtet werden, wenn ein Grundstück für den Hausbau gesucht wird?

Grundstück für den Hausbau kaufen: So treffen Sie die richtige Entscheidung

Wie teuer ist Baugrund?

Wenn Sie keinen eigenen Baugrund besitzen, erhöhen sich die Kosten für den Hausbau oft deutlich. Wie teuer der Baugrund ist, hängt maßgeblich von der Lage hab. Hierbei gelten ähnliche Kriterien wie bei einer Immobilie. Denn entscheidend ist vor allem die Lage. Grundstückspreise kosten je nach Lage zwischen 30 und 1.000 Euro je m². Ganz schöne Unterschiede, die für Laien oft nur schwer festzumachen sind. Denn die Grundstückspreise unterscheiden sich nicht nur nach Bundesland oder Bezirk. Bereits innerhalb einer Stadt oder Gemeinde kann es oft deutliche Unterschiede geben. Um die Kosten möglichst realistisch einschätzen zu können, sollten stets Branchenexperten zu Rate gezogen werden. Hierfür empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen, welche die Marktlage besonders gut einschätzen können. Für Ingolstadt wäre dies die Niederlassung Ingolstadt von City Immobilienmakler:

Anschrift:
City Immobilienmakler Ingolstadt
Schloßlände 26, 85049 Ingolstadt
Bayern I Deutschland

Kontaktdaten:
Telefon: +49 (0) 800 511 511 7
E-Mail: info@city-immobilienmakler.de
Website: https://city-immobilienmakler.de/bayern/niederlassung-ingolstadt/

Neben der Lage spielen auch weitere Standortqualitäten wie der Bodenrichtwert eine wichtige Rolle. Auch die zulässige Art der Bebauung kann die Preise beeinflussen. Muss eine Fläche erst in Bauland umgewidmet werden, ist das Grundstück zwar günstiger. Der Prozess an sich ist aber oft aufwändig und die Grundstücke sind dann noch nicht erschlossen. Wasser, Kanal, Gas und Strom müssen also erst verlegt werden. Hier können durchaus hohe Kosten auf Grundstückseigentümer zukommen. Daher gilt: Im Zweifelsfall lieber etwas tiefer in die Tasche greifen und direkt Bauland erwerben.

Topografische Bebaubarkeit: Nicht jedes Grundstück ist gleich

Jedes Bauland bringt seine eigenen topografischen Gegebenheiten mit sich. Dabei sind einige Aspekte direkt auf den ersten Blick ersichtlich. Andere topografische Eigenschaften wiederum ergeben sich erst durch entsprechende Beprobungen oder einen Blick in die Pläne. Eine wichtige Rolle im Bereich der Bebaubarkeit spielt die Hanglage. Ein ebenes Grundstück kann in der Regel immer leichter bebaut werden. Es gibt zudem kein Risiko für einen Hangrutsch. Begehrt sind Hanglagen aber dennoch. Denn dadurch ergibt sich oft eine wunderbare Aussicht. Auch die baulichen Möglichkeiten sind vielseitig. Wer also von Beginn an ein besonderes Eigenheim vom Architekten wünscht, hat in Hanglage noch einmal mehr Möglichkeiten. Auch die Zugänglichkeit zum Grundstück ist während der Bauphase besonders wichtig. Können Baumaschinen und anderes schweres Gerät leicht zum Baugrund gelangen, wirkt sich dies positiv auf die Preise aus. Enge Gassen oder die Notwendigkeit eines Krans können die Baukosten hingegen ansteigen lassen.

In weiterer Folge müssen Sie auch noch diese topografischen Eigenschaften von Grundstücken beachten:

  • Tragfähigkeit: Herkömmlicher Erdboden ist in der Regel stets ausreichend tragfähig, um darauf ein Haus zu bauen. Sumpfboden oder besonders sandiger Untergrund können aber dafür sorgen, dass zusätzliche Vorbereitungsmaßnahmen vor dem Bau getroffen werden müssen. Auch wenn auf dem Grundstück keine Begrünung ersichtlich ist, sollten Sie hellhörig werden. Im Zweifelsfall hilft ein Statiker, den Boden auf seine Tragfähigkeit zu überprüfen.
  • Grundwasserstand: Wenn Sie einen Keller im Haus planen, spielt auch der Grundwasserstand eine entscheidende Rolle. Ist dieser besonders hoch, braucht es beim Hausbau eine zusätzliche Wanne. Diese treibt die Baukosten oft deutlich in die Höhe. In einem solchen Fall ist es auch überlegenswert, auf den Keller zu verzichten und beispielsweise Garagen ebenerdig an das Gebäude angrenzen zu lassen.

Baurechtliche und technische Aspekte bei der Grundstückswahl

Neben den topografischen Eigenschaften eines Grundstücks müssen Sie vor dem Kauf auch noch auf baurechtliche und technische Aspekte achten. Vor allem bei Ersterem kann ein Immobilienmakler wieder eine hilfreiche Unterstützung darstellen. Die Experten wissen rund um die zulässige Nutzung und mögliche Wohnfläche Bescheid. Sie können aber auch selbst einen Blick in den Bebauungsplan werfen. Darin finden sich unter anderem:

  • Informationen zur Bauweise
  • die erlaubte oder verpflichtende Zahl der Vollgeschosse
  • Informationen rund um die zulässige Geschossfläche

Während sich die baurechtlichen Aspekte im Bebauungsplan wiederfinden, muss die technische Bebaubarkeit wiederum individuell beurteilt werden. Dabei geht es vor allem um den Zuschnitt des Grundstücks, bereits vorhandene Gebäude oder etwaige Verschmutzungen des Bodens durch Vorbesitzer.

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