Grundstück gefunden - die besten Tipps für den Baubeginn

Wenn das perfekte Grundstück gefunden wurde, kann über den eigentlichen Beginn des Hausbaus nachgedacht werden. Die meisten Privatpersonen bauen lediglich einmal im Leben ein eigenes Haus und dann soll natürlich alles ohne Hürden ablaufen. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, gilt es, optimale Vorbereitungsarbeiten zu leisten. Denn ein Hausbau kann mit so mancher Problematik verbunden sein. In der Regel erfahren die meisten Bauherren eine schnelle Lernkurve und stellen fest, dass selbst die beste Planung nicht immer aufgeht. Schließlich kann der Bau von Aspekten wie Unwettern, unzuverlässigen Handwerkern oder sogar Materialmangel gestört werden.

Über das Portal Hausbauexperte ist man imstande, wichtige Tipps vor dem Baubeginn in Erfahrung zu bringen, sodass bei dem bevorstehenden Bauvorhaben möglichst alles oder zumindest viel verläuft, wie es tatsächlich geplant ist. Mit ein wenig Recherche und einer guten Planung ist es dann möglich, das perfekte Haus auf dem bereits gefundenen Grundstück zu errichten und in Kürze einzuziehen.

Grundstück gefunden - die besten Tipps für den Baubeginn

Die Idee vom Haus - welcher Haustyp wird bevorzugt?

Häuser leben von der individuellen Gestaltung. In den meisten Nachbarschaften findet man allerlei Haustypen, die sich dann nochmals durch Details unterscheiden. Diese Vielseitigkeit sorgt dafür, dass man sich vor dem Baubeginn entscheiden muss, welcher Haustyp letzten Endes auf dem Grundstück zu finden sein soll. In dieser Hinsicht spielt nicht nur der persönliche Geschmack eine wichtige Rolle. Auch die Nutzungsart sowie die Bewohnerzahl können einen entscheidenden Faktor darstellen, wenn es um die Auswahl des Haustyps geht.

Das Einfamilienhaus gehört zu den beliebtesten Haustypen, denn dieses Haus bietet ein hohes Maß an Privatsphäre und zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Mehrfamilienhäuser sind vor allem dann interessant, wenn man plant, Wohnungen zu vermieten, um dauerhafte Einnahmequellen zu generieren. Weitere beliebte Haustypen sind Reihenhäuser, Fertighäuser oder Blockhütten. Aufgrund dieser Auflistung wird deutlich, wie groß die Wahl ist und hierbei handelt es sich nur um eine kleine Auswahl. Daher sollte man vor Baubeginn gut darüber nachdenken, welchen Häusertyp man für das eigene Zuhause bevorzugt.

Wie wichtig ist das Thema Umweltbewusstsein beim Hausbau?

In der heutigen Zeit ist das Umweltbewusstsein hinsichtlich des Bauens bei zahlreichen Menschen stark ausgeprägt und das zeigt sich an den Häusern der Neuzeit. Viele Hausherren achten darauf, dass ihr Haus aus umweltschonenden Materialien zusammengestellt ist und über eine gute Dämmung verfügt, sodass die Heizung in den kalten Wintermonaten effektiv eingesetzt werden kann, ohne unnötige Wärme nach außen abzugeben. Nachwachsende Materialien wie Holz oder sogar Bambus werden immer häufiger auf Baustellen eingesetzt, da sie durch geplanten Anbau quasi unendlich vorhanden sind.

Die Verwendungen und Vorschriften von erneuerbaren Energiequellen sind ein wesentliches Thema bei Baubeginn. Solarmodule gehören heute eigentlich auf jedes Dach eines neuen Hauses, denn durch die Nutzung von Sonnenenergie ist man in der Lage, einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Die Sonnenenergie ist für viele Millionen Jahre eine Konstante und daher ist es lohnenswert, die Form der Energiegewinnung via Solarmodule für das Eigenheim in Betracht zu ziehen.

Besteht ein aktiver Versicherungsschutz für Unfälle auf der Baustelle?

Wenn man selbst auf der Baustelle tätig sein möchte und gewisse Arbeiten durchführt, anstatt diese durch qualifizierte Fachkräfte erledigen zu lassen, sollte man sich vor Baubeginn darüber informieren, was die eigene Versicherung dazu zu sagen hat. Ist man versichert, sollte es zu einem Unfall auf der Baustelle kommen und welche Versicherungen sind darüber hinaus empfehlenswert, wenn man damit beginnen möchte, ein Haus zu errichten? Diese Fragen sollten in jedem Fall bedacht werden.

Eine Haftpflichtversicherung ist die mindeste Grundabsicherung, welche man als Bauherr vorweisen sollte. Es gibt allerdings noch weitere Schutzmöglichkeiten. Man sollte bedenken, dass es zu Schäden an den Materialien kommen kann. Eine Feuerrohbauversicherung wäre in jedem Fall überlegenswert. Mit einer Bauleistungsversicherung gibt es einen weiteren Versicherungsschutz. Ein Termin mit dem zuständigen Versicherungsberater ist ein Muss vor dem eigentlichen Baubeginn, um sich als Bauherr rechtlich abzusichern.

Welche Kosten müssen für den Hausbau eingeplant werden?

Der Kostenfaktor ist ein wesentlicher Punkt beim Bau eines neuen Hauses. Wie viel darf das zukünftige Eigenheim kosten und wie entwickeln sich voraussichtlich die Immobilienpreise im Allgemeinen? Diese Fragen sollte man sich vor Baubeginn stellen und sich ein Limit setzen. Tatsächlich gibt es beim Hausbau stets ungeplante Ausgaben. Daher ist es ratsam, einen gewissen finanziellen Puffer einzuplanen, um auch überraschende Ausgaben stemmen zu können, ohne gleich eine Verschuldung in Kauf nehmen zu müssen.

Fertighäuser sind eine gute Gelegenheit, um einen Fixpreis zu vereinbaren. Wer jedoch auf eigene Verantwortung baut, der sollte sich bei den Vertragsverhandlungen mit den Handwerkern die Zeit nehmen, die Schriftstücke genauestens zu studieren oder sie gar einem Anwalt überreichen. Auf diese Weise können spätere Mehrkosten vermieden werden, indem gleich zu Beginn vereinbart wird, wie mit potenziellen Zusatzkosten zu verfahren ist.

Sind die Termine mit den Handwerkern vereinbart?

Die Zusammenarbeit mit den Handwerkern ist für viele Hausherren eine schwierige Angelegenheit. Nicht jede Handwerksfirma arbeitet seriös. Das juristische Durchchecken der Verträge ist daher eine empfehlenswerte Maßnahme, um sich selbst vor Gerichtsverfahren zu schützen. In diesem Zusammenhang wäre eine Rechtsschutzversicherung sinnvoll. Die Planung der Handwerkertermine kann schwer werden. Sollte eine Partei mit ihren Arbeiten am Haus im Verzug sein, kann sich dies auf den weiteren Zeitplan auf der Baustelle auswirken.

Viele Hausherren setzen daher darauf, eine Firma zu beauftragen, welche sämtliche Arbeiten vornimmt. Auf diese Art weiß das Bauunternehmen genau, wann es welche Arbeiter zur Baustelle schicken muss. Bei der Suche nach einem geeigneten Unternehmen ist es eine Hilfe, Bewertungsplattformen im Internet aufzusuchen, denn dort teilen vorherige Hausbauer ihre Erfahrungen. Diese Bewertungen der Baufirmen sind eine Unterstützung und Entscheidungshilfe.

In welchen Bereichen lohnt es sich, Fachpersonal zu beauftragen?

Selbst wenn man eine handwerkliche Begabung vorweist und in der Lage ist, viele Arbeiten selbst zu übernehmen, so ist es in der Tat eine Empfehlung wert und teilweise sogar Gesetz, bestimmte Aufgaben hinsichtlich der Baustelle von Fachpersonal erledigen zu lassen. Die Gasinstallation wäre eine solche Thematik, denn hier müssen Profis ans Werk.

Unterm Strich sollte man sich nicht überschätzen und heikle Baustellenarbeiten lieber in die Hände von professionellen Handwerkern übergeben. Diese sind imstande, die Arbeiten beim ersten Mal richtig auszuführen und sollte es doch zu Problemen kommen, kann die Versicherung einspringen. Als Bauherr kann man sich entspannt zurücklehnen und den Baufortschritt beobachten, bis das Traumhaus auf dem gefundenen Grundstück letztlich steht.

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