Die 5 besten Tipps für Haus-Verkäufer

Während des Verkaufs eines Hauses eint die Eigentümer der Wunsch, einen möglichst hohen Verkaufserlös erzielen zu möchten. Um dieses Vorhaben in die Realität umzusetzen, ist es hilfreich eine Strategie zu entwickeln. Die zusammengestellten 5 Tipps geben Hausverkäufern einen Einblick in die richtige Vorgehensweise.

Tipps & Tricks um Immobilien richtig zu verkaufen! Das sollten Sie beachten beim Haus-Verkauf!

1. Der Verkauf sollte nicht überstürzt erfolgen

Zwischen sechs Wochen und drei Monate in die Vorbereitung des Hausverkaufs zu investieren, gibt ausreichend Zeit für alle wichtigen organisatorischen Belange. In dieser Zeit gilt es Baupläne des Hauses ausfindig zu machen, beglaubigte Kopien der Baugenehmigungen von Anbauten zu erstellen oder den Energieausweis in Auftrag zu geben. Diese Dokumente Käufern zur Verfügung stellen zu können, hilft den Verkaufsprozess voranzutreiben. In dieser Phase gilt es gegebenenfalls auch mit der Bank Kontakt aufzunehmen. Befinden sich noch Kredite oder Hypotheken im Grundbuch, ist es wichtig vorab zu klären, ob die Gläubiger der Ablösung dieser Schulden durch die gezahlte Kaufsumme zustimmen.

2. Nicht jede Investition trifft bei potenziellen Käufern auf Gefallen

Es ist ein verständlicher Wunsch ein Haus vor dem Verkauf von der besten Seite zu präsentieren. Die Gefahr besteht jedoch hierbei über das Ziel hinauszuschießen. Den Garten auf Vordermann zu bringen oder die Räume in einem neutralen Farbton zu streichen sind im Allgemeinen lohnende Investitionen. Eine neue Luxusküche, die Renovierung aller Bäder oder die Sauna im Keller erhöhen den Verkaufspreis nicht zwangsläufig wie gewünscht. Treffen die Modernisierungen nicht den Geschmack eines Großteils der Interessenten sinkt die Chance eines zeitnahen Verkaufs. Eigene Ideen nach dem Hauskauf verwirklichen zu können, ist aktuell bei der Mehrheit von Hauskäufern sehr gefragt.

3. Die Zusammenarbeit mit Experten erleichtert die Verhandlungen

Verkäufer möchten das eigene Haus möglichst makellos präsentieren. Käufer freuen sich dagegen den ein oder anderen Nachteil eines Hauses zu entdecken, um Spielraum für die späteren Verhandlungen zu besitzen. Die Immobilie einer professionellen Bewertung unterziehen zu lassen, trägt dazu bei, das Haus nicht unter Wert zu verkaufen. Die Immobilienbewertung Itzehoe zeigt detailliert, welchen Wert ein Haus auf Basis des Grundstücks, der Größe und der Ausstattung besitzt. Mit diesen schwarz auf weiß verfassten Zahlen ist es leichter in den Verhandlungen einen kühlen Kopf zu bewahren.

4. Mieter sollten frühzeitig über den Verkauf informiert werden

Es gibt einige Faktoren, die bei potenziellen Immobilienkäufern einen negativen Eindruck hinterlassen können. Für Käufer auf der Suche nach einem Eigenheim und keiner Kapitalanlage ist dieser Punkt erreicht, sobald erwähnt wird, dass sich Mieter in der Immobilie befinden. Vor dem Verkauf ist es ratsam, mit den aktuellen Bewohnern Kontakt aufzunehmen. Die Mieter haben eventuell selbst ein Interesse am Kauf oder planen bereits einen Umzug in der nahen Zukunft. Potenziellen Käufern konkrete Informationen zu den Mietern geben zu können, ist fairer als Käufer, die keine Vermieter sein möchten, in die Lage zu versetzen, nach dem Kauf auf Eigenbedarf zu kündigen.

5. Die Beratung eines Notars bringt mehrere Vorteile mit sich

Kaufverträge für Immobilien müssen in Deutschland zwingend vor einem Notar geschlossen werden, um Gültigkeit zu besitzen. Für die Verkäufer ist es jedoch ratsam sich bereits im Vorfeld von einem Notar beraten zu lassen. In der Beratung kommen Themen wie mögliche Ansprüche auf Wohnrecht ebenso zur Sprache wie die Nutzung eines Notaranderkontos, welches treuhänderisch zur Bezahlung des Kaufpreises genutzt wird. Bis zu diesem Zeitpunkt sollte keine Schlüsselübergabe stattfinden, um die Verkäufer vor einem möglichen Betrug zu schützen. Die geringen Mehrkosten für die Beratung sind für Menschen mit keinerlei Erfahrung im Hausverkauf eine sinnvoll investierte Summe.

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