Mehr zum Bodenrichtwert Thüringen
In seinen ländlich geprägten Regionen weist Thüringen die niedrigsten Bodenrichtwerte von ganz Deutschland auf. Orte wie Apolda, Greiz, Bad Frankenhausen oder Schmalkalden sind für junge Familien und alle anderen, die ein Haus bauen möchten, daher sehr attraktiv. Zugleich ist Thüringen ein waldiges und landschaftlich vielfältiges Bundesland. Die Lage im Herzen Deutschlands führt dazu, dass Sie gut angebunden sind – sofern Sie in der Nähe eines Bahnhofs oder einer Autobahn wohnen. Wer naturverbunden und günstig leben möchte, ist in Thüringen gut aufgehoben.
Die größten Städte sind Erfurt, Gera, Jena und Weimar. Insgesamt wohnen jedoch nur etwas mehr als 2 Millionen Menschen in Thüringen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Bevölkerung stark rückläufig, aber in letzter Zeit nimmt sie wieder zu. Dabei ist auch ein Trend zur Urbanisierung zu beobachten.
In Thüringen sind sowohl Hügelländer als auch Mittelgebirge, Auen und Niederungen zu finden. Im Norden des Bundeslandes liegt ein Teil des Harzgebirges, während die Goldene Aue als fruchtbares Tal ein besonders beliebter Wohnort ist. Auch der Thüringer Wald sowie das dazugehörige Thüringer Becken sind attraktiv zum Wohnen. Allerdings sollten Sie darauf achten, ob ein niedriger Bodenwert vielleicht daher rührt, dass Naturkatastrophen wie Stürme oder Überschwemmungen in der Region häufig vorkommen. Im Winter schneit es viel in Thüringen, was in ländlichen Regionen dazu führen kann, dass Sie für einige Tage komplett eingeschneit sind.
Tipp: Wenn Sie ein Grundstück in einer großen deutschen Stadt kaufen möchten, sollten Sie sich für eine thüringische Stadt wie etwa Jena entscheiden. Diese Städte wachsen, sind jung, dynamisch und haben nach wie vor niedrige Bodenrichtwerte.