Thema Hauskauf - So richten Sie den Weinkeller ein

Auch in Deutschland gibt es viele Weinliebhaber, die von einem eigenen Weinkeller träumen. Wenn man Besitzer eines Eigenheims ist, oder gerade überlegt eine Immobilie zu erwerben, dann kann man als Weinliebhaber auch über die Einrichtung eines Weinkellers nachdenken. Wenn man im neuen Haus einen Weinkeller selber bauen will, dann sollte man auch über einen geeigneten Raum verfügen. Steht ein solcher Raum nicht zur Verfügung, dann kann man aber auch über einen AEG Weinkühlschrank schwarz zurückgreifen, den man zum Beispiel direkt im Wohnzimmer aufstellen kann. Im weiteren Verlauf dieses Artikels wollen wir uns aber mit der Einrichtung eines klassischen Weinkellers zu Hause beschäftigen. Viele Leute träumen von einem solchen privaten Weinkeller und in vielen Fällen ist das auch im Eigenheim möglich.

Darauf sollte man beim Einrichten des Weinkellers achten

Wenn man beispielsweise gerade ein neues Haus oder eine Wohnung gekauft hat, kann man auch durchaus über die Einrichtung eines eigenen Weinkellers nachdenken. Wichtig ist an dieser Stelle zunächst, dass man für einen Weinkeller einen möglichst dunklen Raum benötigt. Aus diesem Grund wäre ein fensterloser Raum im Eigenheim perfekt. Gibt es keinen Raum ohne Fenster im Eigenheim, dann kann man auch mit einer Verdunkelung der vorhandenen Fenster nachhelfen.

Darüber hinaus wird ein Raum benötigt, in dem immer eine möglichst konstante Temperatur herrscht. Das lässt sich zum Beispiel mit einer guten Dämmung der Wände gewährleistet. Die optimale Temperatur im zukünftigen Weinkeller sollte generell nicht unter zehn Grad fallen und auf der anderen Seite nicht über 18 Grad klettern. Als optimalen Richtwert für die Lagerung der verschiedenen Weine bieten sich Temperaturen zwischen zwölf und 15 Grad Celsius an.

Ebenfalls eine wichtige Rolle bei der langfristigen Lagerung von Weinflaschen spielt die Luftfeuchtigkeit im Weinkeller. Die perfekte Luftfeuchtigkeit für die Weinlagerung liegt bei 75 Prozent. Liegt die Luftfeuchtigkeit im Weinkeller deutlich niedriger, dann kann der Einsatz eines Luftbefeuchters helfen. Wichtig ist zusätzlich, dass es im Weinkeller keine extremen Gerüche geben sollte. Das könnte sich nämlich trotz der Lagerung in Flaschen negativ auf den Geschmack der eingelagerten Weine auswirken.

Erschütterungen und zu viel Feuchtigkeit im Weinkeller vermeiden

In einem privaten Weinkeller sollte der eingelagerte Wein auf keinen Fall dauerhaften Erschütterungen ausgesetzt sein. Dabei können schon kleinere regelmäßige Erschütterungen, die etwa durch viel Straßenverkehr vor dem Gebäude entstehen zum Problem bei der Weinlagerung werden. Außerdem sollt ein angedachter Weinkeller nicht zu feucht und auch nicht schimmelanfällig sein. Liegt generell ein hoher Grundwasserspiegel vor, oder gab es in der Vergangenheit bereits Probleme mit einem feuchten Kellerraum, dann sollte unbedingt im Vorfeld der Einrichtung eines Weinkellers über eine nachhaltige Trockenlegung nachgedacht werden. Wenn man den Weinkeller einmal eingerichtet hat, dann hat man in der Zukunft erfreulicherweise kaum noch Arbeit mit dem Weinkeller und kann sich ausgiebig mit dem richtigen Einlagern der unterschiedlichsten Lieblingsweine beschäftigen. Sollte man allerdings feststellen, dass im Eigenheim die Einrichtung eines solchen Weinkellers nicht möglich ist, dann gibt es trotzdem die Möglichkeit eine Vielzahl von Weinen professionell zu Lagern und zu Temperieren. Schließlich gibt es heutzutage gute Weinkühlschränke und auch Weinklimaschränke, die bis zu einem gewissen Grad einen klassischen Weinkeller ersetzen können.